Kurzschlußerkennung

Wir haben einige Monate das Problem mit der Kurzschlußerkennung nicht lösen können. Die von uns zuerst eingebauten Booster konnten einfach keine Rückmeldung an die Zentrale liefern.
Bei auftretenden Kurzschlüssen haben die Booster einfach nicht abgeschaltet. Eine Lok ist uns dadurch ebenfalls abgebrannt!
Oder aber wir konnten das Problem nicht lösen, was schlußendlich für uns keinen Unterschied machte.
Die Lösung war eine erneuten Umbau unserer Stromversorgung. Die gesamten 9 Stk Booster wurden ausgebaut durch neue ersetzt. Stand Ende 2019.
Wir haben uns für die Lenz-Booster entschieden weil wir ja bereits eine Lenz-Zentrale hatten.
Wir haben sie nun eingebaut und haben sofort erkennen müssen das die Kurzschlußerkennung in den einzelnen Boosterbereichen super funktioniert.
Bilder nachfolgend!

FAZIT:  Was uns wieder darin bestärkt unsere Aussage zu bekräftigen, daß die angeboten Artikeln nicht alle einen verlässlichen technischen Stand aufweisen und daß die ganzen elektrotechnischen Randbedingungen eigendlich mit der Modellbahn nichts mehr zu tun haben. Es ist bereits eine Zumutung seitens der Anbieter und Industrie zu glauben, daß der wirkliche Modellbahner dies so möchte und haben will (wir sprechen zumindes von uns). Heute benötigt man für einen Anlagenbau elektrotechnische und computertechniche Unterstützung, sonst geht gar nichts mehr.

Wir arbeiten nun daran das die Zentrale auch diese Kurzschlußerkennungen an den Computer meldet und dieser dann die Anlage abschaltet. Bis dato fuktioniert das nur in Teilbereichen.
Wir berichten weiter. Der neue Stand ist nun der das wir nun eine Tams-Zentrale besorgt haben und damit testen.

Kurzschluß Rückmeldung ist okay !!
Jetzt funktioniert sie einwandfrei, das heißt: Wenn irgendwo ein Kurzschluß auftritt meldet die Zentrale das sofort und der Computer schaltet die Stromversorgung ab. So ist eine max. Sicherheit gegeben!
Die Lösung war: Die Lenz-Zentrale auszubauen und durch die Tams Red-Box zu ersetzen.

Der Bertieb funktioniert bis die Tams-Zentralen den einen oder Anderen KS bekamen. Nach intensiven Gesprächen über die möglichen Unrsachen sind wir auf Anregung von der FA Tams auf eine Überlastung der Datenleitung für unserer Module gestoßen.
Weiters hat uns die FA Tmas auf den Umstand hingeweisen, das bei dem Betrieb von mehr als fünf Booster es zu möglichen unsauberen Übertragungen kommen könnte.

Neuer Tag: Einbau von Booster in die Datenleitung
Nach Info seitens der Industrie haben wir in der Leitung von der Zentrale zu den Booster einen Verstärkungsbooster eingebaut der die Signale von der Tams-Zentrale an die Booster weiterleitet.
Die Funktionsweise der Anlage ist deutlich besser, doch die Kurzschlußerkennung über die Zentrale ist unterbrochen. Einzelne Bereiche schalten bei Kurzschlüssen ab, aber die Zentrale gibt keine Info weiter. Neues Problem! Eine Duchschleifen einer Datenleitung hat das Problem gelöst.

Nun funktioniert die Kurzschlußerkennung wieder einwandfrei.
Das Problem mit der Datenleitung werden wir durch den Einbau eines weiteren Booster beheben versuchen. Die Datenleitung die vorher mit nur einen Booster versorgt wurde (der ja überhitzte) werden wir nun aufteilen und mit zwei Booster versorgen. Weiters werden wir Ampermeter einbauen um die Leistungsaufnahmen bzw den Ampereverbrauch besser erkennen zu können.

Boosterausrüstung "Alt" vor dem Umbau. Die Anspeisung der Booster erfolgt von den darunter liegenden Trafos.


Nach dem Boosterumbau mit den neuen Lenz-Booster. Leider ist jetzt der Schrank zu wenig breit, so mußten wir den H0e-Booster oben einbauen. Weiters hat sich gezeigt, daß eine separate Ein- und Ausschaltung der einzelnen Boosterkreise von Nutzen wäre. Diese wurde nun ebenfalls eingebaut.