Verbrauch Geländebau und einige Eckdaten:


10 Pakete XPS-Platten in diversen Stärken 2-14 cm

5mm Fußbodenplatten als Aufgleichsplatten für den Gebäudeunterbau

Div EPS-Platten als Altbestand von 8-16cm

100 Kg Elektrikergips

30 kg Alabastagips

30 kg Fugenspachtelmasse

Steine/Schotter sowie unzählige/massenhaft vorgefertigte Gipsgußteile.

Ein Ausschnitt aus dem Hochgebirge im Rohbau mit dem ersten Gipsüberzug.

Geländebau:
Hier möchten wir kurz vorstellen wie wir einen Teil des Gelände bauen. Überall dort wir kein Zugang später möglich ist, oder im hinteren Teil der Anlage bauen wir mit Hartschaumplatten in Schichtbauweise mit Gipsüberzug. Das auch deshalb weil in diesen Bereich zumeist eine stabile Platte (letzte Gleisebene) vorhanden ist.

Wir haben Versuche mit diversen Materialien und Mischungen durchgeführt und sind auf die recht preisgünstige Mischung wie folgt gestoßen:


Für den Gipsunterbau: 5 Teile einfachen Elektiker-Gips und 1 Teil Rigips Fugenspachtel.

Diese Mischung läßt sich mehr oder weniger Wasser super verarbeiten und ist lange genug modelierbar. Damit spart man den teureren Alabastagips. Dieser wird für die entgültige letzte Schicht sowie für die Gesteinsausbildung verwendet.

Im Anschluß wird ein Teilausschitt in dieser Schichtbauweise gezeigt.

Hochbauten und Stützmauern:

Von uns werden die Stützmauern, Portale und sonstige Hochbauten vorwiegend aus Gipsteilen hergestellt. Aus diesem Zweck haben wir unzählige Teile bereits im Vorfeld gegossen und auf Lager gelegt, die man jetzt gut verwenden kann.

Wir verwenden vorwiegend Silicongußformen von der FA Spörle und FA Langmesser.

Tunnelwände:

Die Tunneleinfahrten sind mit Sichtwände die wir selbst herstellen verkleidet. Die meisten sind Halbschalen um einen Zugrif von oben zu haben. Auch um später eine Oberleitung oder Oberleitungsbügel einbauen zu können.

Wir haben auch ganze Tunnenverkleidungen ausgeführt wo eine Demontage im ganzen später möglich ist. Diese werden an den Streckenabschnitte verwendet die in den hinteren Wartungsgang führen und von vorne sichtbar sind. Somit entsteht ein schwarzes Loch und nicht der Blick in den Wartungsgang.

Gipsgußteile:
Wie bereits erwäht verwenden wir alle möglichen Gipsgußteile die wir in Massen vorgefertigt haben. Für Stützmauern aller Art sowie Straßenbeläge und Bahnsteigkanten etc. Gipsteile lassen sich leicht bearbeiten und sind sehr wirklichkeitsecht.


Hier zeigen wir einige Ausschnitte wie wir ein Gelände in Schichtbauweise bauen. Weiters zeigen wir hier auch wie wir einige Bahnbauten ausführen.



  • Die Grundplatte wird eingepasst und stabile Auflagen werden montiert
  • Die zweite Platte, wiederum eine 10cm starke XPS
  • Eine weiter Schicht. Nun erfolgt bereits die Anpassung an den Randabschluß hinten
  • Mit der vierten Ebene ist der Grundbau vollendet. Im Vorderbereich sieht man die Markierung für die Brücke.
  • Nach dem Brückeneinbau und nach der Rohauflage mit Gips sieht das ganze so aus



  • Die Gußteile werden einmal aufgelegt um den Bedarf festzulegen. Auch die Optik und die Höhe wird nun genau festgelegt
  • Das erste Stück wird nach dem einpassen festgeklebt. Wir verwenden Leim und die Heißklebepistole.
  • So wird Stück um Stück angepasst und angeklebt. Bei Steigungsstrecken muß man den Höhensprung berücksichtigen.
  • Nun werden noch Zwischenverstärkungen angesetzt und verklebt
  • Nun ist die Stützmauer im Rohbau fertig. Die Fugen müssen noch bearbeitet und verschlossen werden

 


  • Ein ganzes Element wird aus einer 5cm XPS-Platte geschnitten
  • Nun werden die einzelnen Teile schräg geschnitten -in unseren Fall ca 4mm- damit sie auf den Radius passen
  • Links die bereits geschnittenen, rechts die noch nicht geschnitten
  • Nun erfolgt die Grundbemalung an der Innenseite. Wichtig ist auch das die Ecken bemalt werden, da sonst die Gefahr besteht. das die Platte dort rosa durchleuchten
  • Hier sieht man die bereits aufgeklebten Halbschalen. Oben ist noch ein Zugriff möglich bzw wird eine Uk für die Oberleitung noch eingebaut werden.

 


Rund um die Hochbahn wird auch bereits das Gelände hergestellt da jetzt noch ein guter Moment ist wo einfach die Erreichbarkeit besser ist.

 


Am linken Anlagenrand die Südschleife bei Gargazzone. Die Einstiegsöffnung haben wir nachträglich eingeplant um das Arbeiten in dieser Ecke zu erleichtern. Der Untergrund sind Hartschaumplatten.